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Thymian schneiden - Diese 3 Dinge sollten Sie beachten

Im sommerlichen Kräutergarten macht sich ein würziges Aroma breit, das der Thymian verströmt. Der verholzende Zwergstrauch zählt zu den Kräutern des sonnigen Südens. Seine kleinen festen Blätter bleiben ganzjährig an der Pflanze. Die Blüten scheinen ab dem Frühsommer und locken zahlreiche Pollensammler an. Mit Blühbeginn ist das Thymianaroma am stärksten. Es beginnt die Ernte und gleichzeitig der Rückschnitt. Regelmäßiges Schneiden verhindert ein Verkahlen der Thymianpflanze und sorgt für kräftigen Neutrieb.  

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Thymian zu schneiden?
    • Thymian schneidet man zum Sommer, am besten bei Blühbeginn im Zuge der Ernte zurück.
  2. Wie sollte Thymian geschnitten werden?
    • Die oberen Thymiantriebe werden bis zum alten Holz, bei regelmäßigem Schnitt etwa eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten.
  3. Was muss beim Schnitt der verschiedenen Sorten von Thymian beachtet werden? Gibt es hier Unterschiede beim Schnitt?
    • Obwohl die Schnittmaßnahmen ähnlich sind, reagieren krautige und verholzende Thymianarten unterschiedlich auf Schnittmaßnahmen und Schnittzeitpunkt.

 

Schritt 1: Den richtigen Zeitpunkt zum Schneiden von Thymian ermitteln

Erfahrene (Kräuter-) Gärtner wissen, dass Thymian regelmäßig geschnitten werden muss. Ohne diese Pflegearbeit verkahlen die aromatischen Pflanzen und liefern kaum noch nennenswerte Erträge. Geschnitten wird Thymian zu Beginn der Blüte oder im Hochsommer. Man verbindet die Schnittmaßnahmen mit der Ernte. Der Rückschnitt wird in Bündeln zusammengefasst und kopfüber zum Trocknen aufgehängt. Auf Zurückschneiden im Herbst reagieren besonders die verholzenden Thymianarten (Gartenthymian, Orangen- oder Zitronenthymian) sehr nachtragend. Gleiches gilt für den Rückschnitt im Frühjahr, denn Spätfröste können gestutzten Thymian zusetzen. Schwach verholzende oder krautige Arten (z.B. Quendel oder Polsterthymian) sind besser schnittverträglich und können fast ganzjährig geschnitten werden (Thymus).

 

Schritt 2: Wie wird Thymian richtig geschnitten

Thymianarten und -sorten mit verholzender Basis benötigen zwangsläufig regelmäßige Rückschnitte. Sie verkahlen binnen weniger Jahre so stark, dass nur noch äußere Triebspitzen grün sind. Solche Pflanzen liefern weder ein schönes Bild, noch Ertrag oder sind von einem langen Leben gezeichnet. Jedes Jahr mit Blühbeginn kann Thymian von Früh- bis in den Hochsommer geerntet und gleichzeitig zurückgeschnitten werden. Die Triebe sind bis zum alten Holz mit einer Gartenschere einzukürzen. Bei regelmäßig stattfindenden Schnittmaßnahmen werden die Halbsträucher etwa eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten. Zur Ernte können auch blühende Triebe verwendet werden. Sie fasst man in Bündeln zusammen und hängt sie kopfüber an einen schattig luftigen Ort zum Trocknen auf.

Stark verholzte Exemplare sind mit Bedacht zu schneiden. Wird der Schnitt zu tief ins Holz ausgeführt, versagt oftmals der Neutrieb. Insofern die Büsche noch eine überschaubare Größe haben, ist es sinnvoller, sie auszugraben und vertieft einzupflanzen. Ob ein Thymian im Topf oder im Gartenbeet wächst, ist für die Schnittmaßnahmen unerheblich.

Schwächere Schnittmaßnahmen werden bei krautigen oder schwach verholzenden Thymianarten angewendet. Zu ihnen gehören viele Bodendecker- und Polsterthymiane. Sie können bereits im Frühjahr einen leichten Schnitt bekommen, indem erfrorene oder braune Triebe entfernt werden.

 

Schritt 3: Verschiedene Arten von Thymian schneiden 

Ob Thymian geschnitten werden muss, hängt von der Pflanze und dem Verholzungsgrad ab. Normaler Thymian (Thymus vulgaris) verholzt sehr stark. Ohne regelmäßiges Schneiden entwickelt sich bereits nach kurzer Zeit ein verkahlender Spross. Davon unbetroffen sind die Thymianarten, die krautig wachsen (z.B. Sandthymian oder Wolliger Thymian) oder nur sehr schwach verholzen (z.B. Quendel bzw. Wilder Thymian). Man schneidet abgestorbene oder braune Pflanzenteile heraus, um Fäulnis bei feuchtem Wetter zu vermeiden. Rückschnitte bewirken allgemein bei allen Thymianarten einen buschigen dichten Wuchs.

                              

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